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Programm vom 29. August
Fünf Figuren wandern durch den öffentlichen Raum. Sie sind manchmal lustig, manchmal poetisch, aber immer in einem burlesken Universum. Mit einer verrückten Aufrichtigkeit nehmen sie die heutige Welt nicht ernst. Vielleicht für eine bessere Zukunft? Hurluberlus ist eine Blaskapelle, die ernsthaft die Blockade löst.
Mehr Infos45 min
Manufacture de Tabac, place du Château et rues des Grandes arcades
19h45
15h30
19h00
17h00
19h00
Als Typhus dem Schauspieler von seinem Kinderwunsch erzählt, hat dieser keine andere Wahl, als den Wunsch zu erfüllen - auf seine Weise. Aber wer kontrolliert in diesem Spiel der russischen Puppen wen? Wer erzieht wen?
Das Stück schlägt vor, die Verbindung zwischen dem Schauspieler und seiner Figur auszuloten. Der soziale Mensch steht dem ungefilterten Clown gegenüber. Es wird von Erziehung, Übertragung, Leitplanken, freiem Willen, Selbstzensur und sozialer Unterdrückung die Rede sein. Aber vor allem geht es um Freiheit. Die es zu errichten oder zu bewahren gilt.
1h45
Parvis de l'église Sainte Madeleine
19h00
19h00
19h00
Le risque existe; partout, tout le temps. La prise de risque donne une saveur toute particulière et
colorée à notre vie. Elle est pleine de vertus et nous amène à réfléchir sur nos actions et nos interactions avec les autres.
La création de ce spectacle est le fruit de la rencontre entre deux danseurs et circaciens marocains, Hamza El Alouani (Roue Cyr et manipulation d’objets) et Chaouki Amellal (Roue Cyr, danse et accrodanse).
Ensemble, ils explorent les rêves et émotions qui les habitent dans un dialogue corporel entre cirque, danse et manipulation d’objet. Ils retracent ainsi le parcours initiatique de deux amis d’enfance, leurs rencontres et leurs rêves d’ici et d’ailleurs. Ils proposent une esthétique géométrique où le cercle symbolise le portail vers plusieurs univers imaginaires et où le jeu est la clé pour les traverser.
Mehr InfosDe l'origine du monde ist ursprünglich eine Untersuchung zum Thema Elternschaft, die 2020 begann. Aus einer Vielzahl von Aussagen von Menschen aller Altersgruppen, persönlichen Archiven, literarischen, wissenschaftlichen, akustischen und statistischen Materialien entstand ein erstes Triptychon von kurzlebigen Aufführungen, die abwechselnd das Wort der Frauen, der Männer und der gezeugten Kinder hinterfragten.
In diesem vierten und letzten Teil geht es für die Autorinnen darum, das dokumentarische Theater zu verlassen. Zwischen dem Eingeständnis der Ohnmacht, keine befriedigenden Antworten zu finden, dem Versuch, den gesellschaftlichen Vorgaben ins Auge zu sehen, Träumereien und alptraumhaften Festen betreten Charlotte und Raphaëlle hier unbekanntes Terrain. Wie auf der Jagd nach Schmetterlingen begeben sie sich auf die kosmischen Wiesen ihres Unterbewusstseins, auf der Suche nach ihren intimen Worten zum Thema Elternschaft.
L'Armoire Polyphonique ist ein alter Schrank, der am Rande eines Weges oder auf dem Bürgersteig einer Straße, im Gras eines Parks oder tief in einem Wald vergessen wurde. An seiner Tür hängt ein Schild mit der Aufschrift „Öffne mich“, das das Publikum einlädt. Wenn sich die Tür öffnet, werden die drei Polyphonisten lebendig, um eine ihrer Kompositionen mit fröhlich anachronistischen Texten vorzutragen, dann schließen sie die Türen wieder. Der polyphone Schrank ist ein musikalisches Impromptu, wie eine Spieldose in Menschengröße.
Dieser leichte und schräge Vorschlag stellt die Polyphonien des Komponisten Gustave Carpene in den Mittelpunkt. Diese Gesänge, die ursprünglich in online verbreiteten Videos vorgetragen wurden, sind moderne und humorvolle Wiederbesuche alter Vokalmusik. Akademische Kompositionen mit zeitgenössischen und trivialen Texten.
30 min
Place Saint Thomas
16h30
18h45
16h30
18h15
15h00
17h00
An jedem stürmischen Abend nähert sich ein alter Mann der Küste. Wenn der Wind über sein Gesicht streicht, kehrt er in ferne Erinnerungen zurück. Ein Tagtraum aus glücklicher Nostalgie, um nie zu vergessen und weiterzuleben, koste es, was es wolle. Um ein endloses Kabel herum bewegen sich vier Körper im Gleichgewicht, wie die Wellen einer vergangenen Zeit, die immer wieder zurückkehrt und neu beginnt. Erzählt von zwei Musikern, ...Sodade... ist eine Fabel in großer Höhe, eine Hymne an das Leben auf einer einzigartigen zirzensischen Struktur.
Mehr Infos„Das Denken vorantreiben, damit es nicht zurückweicht, das Nachdenken stigmatisieren, damit es der Menschheit neue Horizonte eröffnet, das ist die Mission dieser philosophischen Kabaretts“. Stéphane Giblot, Daniel Sponkdatahunter und Roland Gerbier sind davon überzeugt, dass die Menschheit aussterben wird, wenn wir nichts unternehmen, und haben sich selbst zu Philosophen ernannt. Gemeinsam haben sie die Zeitschrift Il est déjà trop tard gegründet , eine Zeitschrift, die nach Lösungen für die Probleme sucht, die uns bedrängen, und diese schließlich auch findet. Zwischen sprachlichen Ausschweifungen und der Poesie des Absurden wird das Publikum eingeladen, in das Haus der Gedanken einzutreten...
Mehr InfosEine interaktive Slam-Show, bei der Arthur Ribo, ein Virtuose des Wortes, mit dem Publikum improvisiert. Um ihn zu begleiten, kreiert ein Komponist und Multi-Instrumentalist live die musikalische Farbe der Geschichten, die vor unseren Augen erfunden werden. Ein spielerisches Werk, das alle musikalischen Genres neu beleuchtet.
Mehr InfosProgramm vom 30. August
Fünf Figuren wandern durch den öffentlichen Raum. Sie sind manchmal lustig, manchmal poetisch, aber immer in einem burlesken Universum. Mit einer verrückten Aufrichtigkeit nehmen sie die heutige Welt nicht ernst. Vielleicht für eine bessere Zukunft? Hurluberlus ist eine Blaskapelle, die ernsthaft die Blockade löst.
Mehr Infos45 min
Manufacture de Tabac, place du Château et rues des Grandes arcades
19h45
15h30
19h00
17h00
19h00
Durch eine künstlerische Erkundung, die intimes Schreiben, Stand up und Musikkabarett miteinander verbindet, lädt diese Aufführung zu einer tiefgreifenden Reflexion über Sexualität und Vergnügen ein.
Aufschlussreiche Statistiken unterstreichen die anhaltende orgastische Kluft zwischen den Geschlechtern, und Essays, die die Realitäten des Sexuallebens von Frauen beleuchten, wimmeln von dem Wunsch, durch Humor, Sensibilität und Erzählung neue erotische Schemata zu schaffen. Wo Tabus fallen, wird die Diskussion lebendig und "Jouir" stellt Fragen: Warum diese orgasmische Diskrepanz? Können wir unsere erotischen Muster neu erfinden? Und vor allem: Ist es so wichtig, zu kommen?
Ausgehend von der Erzählung einer Frau auf der Suche nach einem Orgasmus, die sich mit den Erzählungen der anderen Künstler des Stücks vermischt, wird das Publikum in einen frenetischen Strudel gezogen, in dem die Lust in all ihrer Pracht und Vielfalt enthüllt wird.
Im Obergeschoss führen eine Schlägerei im Kinderzimmer und ein Schwangerschaftstest in der Privatsphäre des Badezimmers dazu, dass sich die Geschwister zu einem Geschwisterrat zusammenfinden, in dem über Heimerziehung, Abtreibung, Psychogenealogie und andere Kindergeschichten diskutiert wird... Nur dass am Tisch zwischen Patzern, Piksern, Zigarettenpausen und dem Überraschungsbesuch der Großmutter schließlich alles ans Licht kommt. Der Geschwisterrat wird zum ersten Mal zum Familienrat...
Mehr InfosAls Typhus dem Schauspieler von seinem Kinderwunsch erzählt, hat dieser keine andere Wahl, als den Wunsch zu erfüllen - auf seine Weise. Aber wer kontrolliert in diesem Spiel der russischen Puppen wen? Wer erzieht wen?
Das Stück schlägt vor, die Verbindung zwischen dem Schauspieler und seiner Figur auszuloten. Der soziale Mensch steht dem ungefilterten Clown gegenüber. Es wird von Erziehung, Übertragung, Leitplanken, freiem Willen, Selbstzensur und sozialer Unterdrückung die Rede sein. Aber vor allem geht es um Freiheit. Die es zu errichten oder zu bewahren gilt.
1h45
Parvis de l'église Sainte Madeleine
19h00
19h00
19h00
Le risque existe; partout, tout le temps. La prise de risque donne une saveur toute particulière et
colorée à notre vie. Elle est pleine de vertus et nous amène à réfléchir sur nos actions et nos interactions avec les autres.
La création de ce spectacle est le fruit de la rencontre entre deux danseurs et circaciens marocains, Hamza El Alouani (Roue Cyr et manipulation d’objets) et Chaouki Amellal (Roue Cyr, danse et accrodanse).
Ensemble, ils explorent les rêves et émotions qui les habitent dans un dialogue corporel entre cirque, danse et manipulation d’objet. Ils retracent ainsi le parcours initiatique de deux amis d’enfance, leurs rencontres et leurs rêves d’ici et d’ailleurs. Ils proposent une esthétique géométrique où le cercle symbolise le portail vers plusieurs univers imaginaires et où le jeu est la clé pour les traverser.
Mehr InfosLa roue qui tourne ne rouille pas.
Un besoin d’action par peur d’immobilité, par peur du rien, par peur du vide. Mais jusqu’où pouvons-nous continuer comme ça ?
La Roue est en mouvement perpétuel, comme une hypnose.
L’engrenage est lancé. Une marche continue qui se déverrouille petit-à-petit pour finir dans une giration à 360°.
Un jeu, une course contre la montre, la Roue est lancée.
Par peur de passer à côté, on l’attrape en pleine volée. On dit d’une roue qui tourne, qu’elle ne rouille jamais.
Qu’il faut la faire tourner, encore. Toujours. Mais pourquoi ? Par peur de l'immobilité ? Du vide ? Du rien ? Par peur de passer à côté ? Alors, on l'attrape à pleine volée !
De son mouvement perpétuel, Roue Giratoire nous entraîne au coeur d'une danse de l'instabilité. À chaque instant, l'équilibre est menacé, le mouvement devient une nécessité, un langage, un art. Entre performance physique et poésie du vertige, ce spectacle pour une circassienne, un musicien, une roue et son manipulateur hypnotise petits et grands par la virtuosité et la grâce de ces gestes circulaires.
Mehr InfosNous entendons parler de ce qui fait corps, de nos liens et de ce qui fait culture entre les humains, à travers le rassemblement.
Conçu comme une expérience à partager, TAWA est un vent puissant, une ascension fulgurante vers une apogée où les explosions de couleurs font référence aux grands phénomènes naturels imaginés ici comme un exutoire. TAWA mêle voltige aérienne, acrobatie et musique live, une véritable performance physique et artistique à 360 degrés haut en couleur !
Mehr InfosDer LGMX-Sound ist sonnig und dunkel zugleich und führt auf eine Reise zwischen den schwebenden Harmonien des House, dem industriellen Galopp des Techno und den verschachtelten, sauren Texturen des Psytrance.
Mehr InfosSie kommen im Rhythmus des Wassers, man könnte fast meinen, dass sie dem Wasser ihren Rhythmus aufzwingen. Sie kommen von weit her, vielleicht schon lange, zusammen. Das Spektakel wird hier stattfinden, auf diesem Floß, stabil, klein, aber ausreichend, wenn es bis zum Ende schwimmt, bis zur letzten Erlösung.
Es wird beginnen, bald, nicht sofort, es gibt noch einige unumgängliche Vorbereitungen, wichtig und lächerlich. ... Es erzählt, von der Instabilität, von der großen Notwendigkeit, sich festzuhalten und zu stützen. Der friedliche Schein der inneren Stürme. Das Bedürfnis, den Kurs zu halten, wenn alles unter dem Gewicht der Ungewissheit schwankt. Das ist Zirkus, Risiko, Feuchtigkeit und eine große Menschlichkeit.
De l'origine du monde ist ursprünglich eine Untersuchung zum Thema Elternschaft, die 2020 begann. Aus einer Vielzahl von Aussagen von Menschen aller Altersgruppen, persönlichen Archiven, literarischen, wissenschaftlichen, akustischen und statistischen Materialien entstand ein erstes Triptychon von kurzlebigen Aufführungen, die abwechselnd das Wort der Frauen, der Männer und der gezeugten Kinder hinterfragten.
In diesem vierten und letzten Teil geht es für die Autorinnen darum, das dokumentarische Theater zu verlassen. Zwischen dem Eingeständnis der Ohnmacht, keine befriedigenden Antworten zu finden, dem Versuch, den gesellschaftlichen Vorgaben ins Auge zu sehen, Träumereien und alptraumhaften Festen betreten Charlotte und Raphaëlle hier unbekanntes Terrain. Wie auf der Jagd nach Schmetterlingen begeben sie sich auf die kosmischen Wiesen ihres Unterbewusstseins, auf der Suche nach ihren intimen Worten zum Thema Elternschaft.
Ein Gefangener träumt davon, zu fliehen. Er spielt, erfindet einen Freund und eine imaginäre Sprache. Die melancholische Erinnerung an revolutionäre Lieder und eine bessere Welt steigt in ihm auf. Zwischen Albtraum und Realität gefangen, durchlebt er am Ende seiner Zelle seine Vergangenheit erneut. Caillasse lässt uns in die Geschichte der Revoluzzer aller Epochen eintauchen, der Werfer von Pflastersteinen, Steinen und Kieselsteinen. Mit einem irrwitzigen und ätzenden Humor vermischen die beiden Künstler Schauspiel und Akrobatik, A-cappella-Gesang und Schrottperkussion zu einer Aufführung mit einem grimmigen Universum, in dem Bosheit und Poesie allgegenwärtig sind.
Mehr InfosZwei sanfte, naive und sich liebende Menschen werden gegen ihren Willen vom Geist unserer Zeit erfasst: dem Geist des Wettbewerbs. Sie werden in ein gnadenloses Tennismatch hineingezogen. Das sportliche und exzentrische Duo kämpft mit rachsüchtigen Bechern und einer außergewöhnlichen Energie gegeneinander. Die Wettkampf-Euphorie wird die Zuneigung zwischen den beiden Freunden nach und nach erschüttern.
Mehr Infos45 min
Aire de jeux rue du Jura quartier Esplanade
11h15
16h00
11h15
16h00
L'Armoire Polyphonique ist ein alter Schrank, der am Rande eines Weges oder auf dem Bürgersteig einer Straße, im Gras eines Parks oder tief in einem Wald vergessen wurde. An seiner Tür hängt ein Schild mit der Aufschrift „Öffne mich“, das das Publikum einlädt. Wenn sich die Tür öffnet, werden die drei Polyphonisten lebendig, um eine ihrer Kompositionen mit fröhlich anachronistischen Texten vorzutragen, dann schließen sie die Türen wieder. Der polyphone Schrank ist ein musikalisches Impromptu, wie eine Spieldose in Menschengröße.
Dieser leichte und schräge Vorschlag stellt die Polyphonien des Komponisten Gustave Carpene in den Mittelpunkt. Diese Gesänge, die ursprünglich in online verbreiteten Videos vorgetragen wurden, sind moderne und humorvolle Wiederbesuche alter Vokalmusik. Akademische Kompositionen mit zeitgenössischen und trivialen Texten.
30 min
Place Saint Thomas
16h30
18h45
16h30
18h15
15h00
17h00
„Das Denken vorantreiben, damit es nicht zurückweicht, das Nachdenken stigmatisieren, damit es der Menschheit neue Horizonte eröffnet, das ist die Mission dieser philosophischen Kabaretts“. Stéphane Giblot, Daniel Sponkdatahunter und Roland Gerbier sind davon überzeugt, dass die Menschheit aussterben wird, wenn wir nichts unternehmen, und haben sich selbst zu Philosophen ernannt. Gemeinsam haben sie die Zeitschrift Il est déjà trop tard gegründet , eine Zeitschrift, die nach Lösungen für die Probleme sucht, die uns bedrängen, und diese schließlich auch findet. Zwischen sprachlichen Ausschweifungen und der Poesie des Absurden wird das Publikum eingeladen, in das Haus der Gedanken einzutreten...
Mehr InfosEine interaktive Slam-Show, bei der Arthur Ribo, ein Virtuose des Wortes, mit dem Publikum improvisiert. Um ihn zu begleiten, kreiert ein Komponist und Multi-Instrumentalist live die musikalische Farbe der Geschichten, die vor unseren Augen erfunden werden. Ein spielerisches Werk, das alle musikalischen Genres neu beleuchtet.
Mehr InfosJeder kann zum Akteur/zur Akteurin dieser Aufführung werden. Die Bühne wird zu einem großen, inklusiven Spielraum. Mit wenigen Dingen, einfach durch seine warme und natürliche Komplizenschaft, nimmt dieser mondsüchtige Pierrot das Publikum mit auf eine kleine Wolke aus zarter und eleganter Naivität.
Mehr InfosProgramm vom 31. August
Durch eine künstlerische Erkundung, die intimes Schreiben, Stand up und Musikkabarett miteinander verbindet, lädt diese Aufführung zu einer tiefgreifenden Reflexion über Sexualität und Vergnügen ein.
Aufschlussreiche Statistiken unterstreichen die anhaltende orgastische Kluft zwischen den Geschlechtern, und Essays, die die Realitäten des Sexuallebens von Frauen beleuchten, wimmeln von dem Wunsch, durch Humor, Sensibilität und Erzählung neue erotische Schemata zu schaffen. Wo Tabus fallen, wird die Diskussion lebendig und "Jouir" stellt Fragen: Warum diese orgasmische Diskrepanz? Können wir unsere erotischen Muster neu erfinden? Und vor allem: Ist es so wichtig, zu kommen?
Ausgehend von der Erzählung einer Frau auf der Suche nach einem Orgasmus, die sich mit den Erzählungen der anderen Künstler des Stücks vermischt, wird das Publikum in einen frenetischen Strudel gezogen, in dem die Lust in all ihrer Pracht und Vielfalt enthüllt wird.
Im Obergeschoss führen eine Schlägerei im Kinderzimmer und ein Schwangerschaftstest in der Privatsphäre des Badezimmers dazu, dass sich die Geschwister zu einem Geschwisterrat zusammenfinden, in dem über Heimerziehung, Abtreibung, Psychogenealogie und andere Kindergeschichten diskutiert wird... Nur dass am Tisch zwischen Patzern, Piksern, Zigarettenpausen und dem Überraschungsbesuch der Großmutter schließlich alles ans Licht kommt. Der Geschwisterrat wird zum ersten Mal zum Familienrat...
Mehr InfosAls Typhus dem Schauspieler von seinem Kinderwunsch erzählt, hat dieser keine andere Wahl, als den Wunsch zu erfüllen - auf seine Weise. Aber wer kontrolliert in diesem Spiel der russischen Puppen wen? Wer erzieht wen?
Das Stück schlägt vor, die Verbindung zwischen dem Schauspieler und seiner Figur auszuloten. Der soziale Mensch steht dem ungefilterten Clown gegenüber. Es wird von Erziehung, Übertragung, Leitplanken, freiem Willen, Selbstzensur und sozialer Unterdrückung die Rede sein. Aber vor allem geht es um Freiheit. Die es zu errichten oder zu bewahren gilt.
1h45
Parvis de l'église Sainte Madeleine
19h00
19h00
19h00
Le risque existe; partout, tout le temps. La prise de risque donne une saveur toute particulière et
colorée à notre vie. Elle est pleine de vertus et nous amène à réfléchir sur nos actions et nos interactions avec les autres.
La roue qui tourne ne rouille pas.
Un besoin d’action par peur d’immobilité, par peur du rien, par peur du vide. Mais jusqu’où pouvons-nous continuer comme ça ?
La Roue est en mouvement perpétuel, comme une hypnose.
L’engrenage est lancé. Une marche continue qui se déverrouille petit-à-petit pour finir dans une giration à 360°.
Un jeu, une course contre la montre, la Roue est lancée.
Par peur de passer à côté, on l’attrape en pleine volée. On dit d’une roue qui tourne, qu’elle ne rouille jamais.
Qu’il faut la faire tourner, encore. Toujours. Mais pourquoi ? Par peur de l'immobilité ? Du vide ? Du rien ? Par peur de passer à côté ? Alors, on l'attrape à pleine volée !
De son mouvement perpétuel, Roue Giratoire nous entraîne au coeur d'une danse de l'instabilité. À chaque instant, l'équilibre est menacé, le mouvement devient une nécessité, un langage, un art. Entre performance physique et poésie du vertige, ce spectacle pour une circassienne, un musicien, une roue et son manipulateur hypnotise petits et grands par la virtuosité et la grâce de ces gestes circulaires.
Mehr InfosDer LGMX-Sound ist sonnig und dunkel zugleich und führt auf eine Reise zwischen den schwebenden Harmonien des House, dem industriellen Galopp des Techno und den verschachtelten, sauren Texturen des Psytrance.
Mehr InfosSie kommen im Rhythmus des Wassers, man könnte fast meinen, dass sie dem Wasser ihren Rhythmus aufzwingen. Sie kommen von weit her, vielleicht schon lange, zusammen. Das Spektakel wird hier stattfinden, auf diesem Floß, stabil, klein, aber ausreichend, wenn es bis zum Ende schwimmt, bis zur letzten Erlösung.
Es wird beginnen, bald, nicht sofort, es gibt noch einige unumgängliche Vorbereitungen, wichtig und lächerlich. ... Es erzählt, von der Instabilität, von der großen Notwendigkeit, sich festzuhalten und zu stützen. Der friedliche Schein der inneren Stürme. Das Bedürfnis, den Kurs zu halten, wenn alles unter dem Gewicht der Ungewissheit schwankt. Das ist Zirkus, Risiko, Feuchtigkeit und eine große Menschlichkeit.
Ein Gefangener träumt davon, zu fliehen. Er spielt, erfindet einen Freund und eine imaginäre Sprache. Die melancholische Erinnerung an revolutionäre Lieder und eine bessere Welt steigt in ihm auf. Zwischen Albtraum und Realität gefangen, durchlebt er am Ende seiner Zelle seine Vergangenheit erneut. Caillasse lässt uns in die Geschichte der Revoluzzer aller Epochen eintauchen, der Werfer von Pflastersteinen, Steinen und Kieselsteinen. Mit einem irrwitzigen und ätzenden Humor vermischen die beiden Künstler Schauspiel und Akrobatik, A-cappella-Gesang und Schrottperkussion zu einer Aufführung mit einem grimmigen Universum, in dem Bosheit und Poesie allgegenwärtig sind.
Mehr InfosZwei sanfte, naive und sich liebende Menschen werden gegen ihren Willen vom Geist unserer Zeit erfasst: dem Geist des Wettbewerbs. Sie werden in ein gnadenloses Tennismatch hineingezogen. Das sportliche und exzentrische Duo kämpft mit rachsüchtigen Bechern und einer außergewöhnlichen Energie gegeneinander. Die Wettkampf-Euphorie wird die Zuneigung zwischen den beiden Freunden nach und nach erschüttern.
Mehr Infos45 min
Aire de jeux rue du Jura quartier Esplanade
11h15
16h00
11h15
16h00
L'Armoire Polyphonique ist ein alter Schrank, der am Rande eines Weges oder auf dem Bürgersteig einer Straße, im Gras eines Parks oder tief in einem Wald vergessen wurde. An seiner Tür hängt ein Schild mit der Aufschrift „Öffne mich“, das das Publikum einlädt. Wenn sich die Tür öffnet, werden die drei Polyphonisten lebendig, um eine ihrer Kompositionen mit fröhlich anachronistischen Texten vorzutragen, dann schließen sie die Türen wieder. Der polyphone Schrank ist ein musikalisches Impromptu, wie eine Spieldose in Menschengröße.
Dieser leichte und schräge Vorschlag stellt die Polyphonien des Komponisten Gustave Carpene in den Mittelpunkt. Diese Gesänge, die ursprünglich in online verbreiteten Videos vorgetragen wurden, sind moderne und humorvolle Wiederbesuche alter Vokalmusik. Akademische Kompositionen mit zeitgenössischen und trivialen Texten.
30 min
Place Saint Thomas
16h30
18h45
16h30
18h15
15h00
17h00
Jeder kann zum Akteur/zur Akteurin dieser Aufführung werden. Die Bühne wird zu einem großen, inklusiven Spielraum. Mit wenigen Dingen, einfach durch seine warme und natürliche Komplizenschaft, nimmt dieser mondsüchtige Pierrot das Publikum mit auf eine kleine Wolke aus zarter und eleganter Naivität.
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